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Von organisatorischer Seite
von Jacob Langeloh
Sobald das Programm raus war, haben wir erst mal durchgeatmet. Über Monate hatten wir verschiedene Ideen gewälzt, den einen oder anderen Referenten angefragt, mehr Absagen als Zusagen kassiert (was normal ist). Irgendwann schrieben wir den Einladungstext, klärten noch Details – und dann war es weg.
Wir, das sind ich, Jacob Langeloh, und Frank Loddemann, der mich bei der Organisation der Tagung hauptsächlich unterstützt hat und seit einigen Jahren zum ersten Mal wieder bei der CAV war. Bis zum Jahreswechsel hat uns Ulrike Jacobi-Bunschoten noch unterstützt.
Nun ging das Warten los. Weckt unsere Einladung Interesse? Wer meldet sich an? Schaffen wir es, die gebuchten Plätze auszufüllen? Das Ergebnis war überwältigend. Inklusive der Gäste unter 3 Jahren hatten wir zu verschiedenen Zeiten insgesamt 68 Teilnehmer im Haus Elsenburg. Kein Schreibfehler, achtundsechzig, wie das Revolutionsjahr. Woran das lag und was die Zauberformel ist, weiß man leider nicht. Waren es die Turbulenzen? Der nostalgische, wunderschöne Tagungsort? Oder am Ende sogar das Programm, das wir entworfen hatten, und die Referenten, die wir gewinnen konnten?
So sehr solche Zahlen erfreuen, zunächst sorgten sie für Nachholbedarf. Glücklicherweise hatte das Haus Elsenburg uns eine, wie uns erschien, unrealistisch hohe Zahl von Betten freigehalten. Diese konnten wir gesamt ausschöpfen, plus noch ein externes Quartier in St. Goarshausen, das ein Teilnehmer dankenswerterweise auf sich nahm.
Vor Ort gab es sicherlich einige Abläufe, die besser hätten sein können. Gerade die Werkstattzeit wurde nicht entspannt genug beworben und litt dadurch. Der Vortrag Andreas Singlers musste beschnitten werden, um die BV zu Ende zu führen. Aber insgesamt erlebte ich eine harmonische, stimmungsvolle Tagung. Unser Thema fand – offenbar – Anklang und diente zum Anlass für gute und weniger gute Wortspiele. Das Haus Elsenburg stellte sich als kompetenter und flexibler Partner heraus, wobei wir stellvertretend für das gesamte Team Gerd Fastenrath danken. Wir kommen – hoffentlich bald – gerne wieder!